Mit der European Social Science History Conference verfolgt das Amsterdamer International Institute of Social History das Ziel, Sozialwissenschaftler_innen und Historiker_innen in einem aktiven Austausch zusammen zu bringen. Alle zwei Jahre wird zu diesem Zweck die ESSHC im Sinne eines Forums organisiert, an dem dieses Jahr über 1400 Wissenschaftler_innen in bis zu 27 gleichzeitig stattfindenden Panels teilnahmen. Thematisch breit aufgestellt setzte sich die ESSHC aus insgesamt 27 Netzwerken (darunter Women & Gender, Asia, Middle Ages oder Spatial & Digital History) zusammen, wobei die Netzwerke „economics“ und „labour“ die meisten Veranstaltungen umfassten. Der folgende Tagungsbericht geht auf Veranstaltungen der Netzwerke Labour, Elites, Theory und Women and Gender ein.
Die Stärke der ESSHC liegt einerseits in ihrer thematischen Vielfältigkeit, andererseits in dem bewussten Versuch, junge und erfahrene Wissenschaftler_innen zusammenzuführen (was vor allem dann gelang, wenn die jeweiligen Veranstaltungen nicht mehr als drei Referierende umfassten).
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