Nachricht | Soziale Bewegungen / Organisierung - Kunst / Performance No Corona, no cry

Theaterstück über die Corona-Proteste – Premiere am 23. September im Theater Klüngelpütz Köln

© nö theater, noetheater.de

März 2020: Ganz Deutschland begibt sich in den Lockdown. Ganz Deutschland? Nein, ein junger Intellektueller erfindet in Berlin eine neue Bewegung. Er sieht in dem Coronavirus eine weltweite Verschwörung aufziehen und damit seine Chance gekommen, sich zur Ikone des Widerstands zu stilisieren. Und seine Ideen sind tatsächlich hochansteckend! Mithilfe von mehr und minder erfahrenen Multiplikatoren wächst seine Anhängerschaft innerhalb von einigen Monaten von einer Handvoll auf 1,3 Millionen Demonstrierende an. Mindestens.

Nach monatelangen Recherchen hat das nö theater ein dokumentarisches Theaterstück über die Genese der sogenannten Corona-Proteste entwickelt. Entstanden ist ein theatrales Labyrinth, das versucht Klarheit in die Absichten, Verbindungen und Ideologien der tonangebenden Schwurbler zu bringen. „No Corona, no cry“ ist eine (Verschwörungs-) Erzählung über Verführung, Profitgier, Narzissmus, Wahn und Wahrheit. Mit Musik. Achtung: Dieser Abend ist mit Vorsicht zu genießen.

Eine Produktion des Klüngelpütz in Kooperation mit dem nö theater, gefördert durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

Spiel: Anne K. Müller  //  Text, Inszenierung: Janosch Roloff 
Mitarbeit: Julia Knorst  // Licht, Technik: David Nimmrichter & David Horsters

Termine in Köln 2021
  • 23. September, 19.30 Uhr
  • 24. September, 20.30 Uhr
  • 29. September, 19.30 Uhr
  • 30. September, 19.30 Uhr
  • 16. Oktober, 20.30 Uhr
  • 17. Oktober, 20.30 Uhr
  • 05. November, 20.30 Uhr
  • 06. November, 17.00 Uhr

Ort & Tickets:
Theater Klüngelpütz
Gertrudenstraße 24, 50670 Köln
http://kluengelpuetz.de/tickets
https://reservix.de

Termine auf Tour 2021

02. Oktober – Theaterlabor Bielefeld
11. November – Polittbüro Hamburg
12. November – KuB Bad Oldesloe
13. November – Hansa 48 Kiel