Nachricht | Soziale Bewegungen / Organisierung - Parteien / Wahlanalysen - Krieg / Frieden Eine Frage von Krieg und Frieden

Diskussionsreihe zu den Folgen der russischen Invasion in der Ukraine

Lviv, April 2022: Öllager in werden mit russischen Raketen beschossen
Lviv, April 2022: Öllager in der Ukraine werden mit russischen Raketen beschossen Foto: Eugene Titov

Seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine stehen auch in der bundesdeutschen politischen Linken viele einst sicher geglaubte Gewissheiten vor großen Herausforderungen. Sie bedürfen einer kritischen Diskussion.

Wie mit der Forderung nach Waffenlieferungen umgehen? Wie lassen sich Oppositionelle und Friedensbewegte in Russland und der Ukraine ebenso praktisch und tatkräftig unterstützen, wie Deserteure und Kriegsflüchtlinge? Wie kann eine pazifistische oder auch antimilitaristische Position auf der Höhe der Zeit formuliert werden, die auch den konkreten Anforderungen standhält, die ein solcher Krieg aufwirft? Und zu guter Letzt: Wie könnte eine Nachkriegsordnung aussehen, die künftige Kriege unterbindet und mit welcher Politik könnte man sie konkret erreichen?

Wir wissen, dass es in der gegenwärtigen Situation für viele von uns mehr Fragen als sichere Antworten gibt. Deshalb wollen wir mit dieser Veranstaltungsreihe einen Raum für Diskussion und Austausch öffnen. In regelmäßigen Abständen laden wir zu verschiedenen Fragen Wissenschaftler*innen, Expert*innen und Aktivist*innen ein, die durchaus mit recht unterschiedlichen Positionen an all diese Themen herangehen. Denn wir wollen ins Gespräch kommen und im Gespräch bleiben.

Veranstaltungen:

Vier Termine sind bis jetzt geplant: ab November jeden zweiten bzw. dritten Mittwoch im Monat ab 18 Uhr. Die Veranstaltungen finden im Saal der Rosa-Lxemburg-Stiftung in Berlin statt.