Pressemeldung | Rosa Luxemburg Stiftung – 20% Stipendien an MigrantInnen; 52% Frauen; 80% unbefristet Beschäftigte

Die Rosa Luxemburg Stiftung hat sich politische Ziele gegeben, die sie konsequent verfolgt: darunter die Förderung junger Intellektueller mittels Studien- und Promotionsstipendien sowie Impulsgeberin zu sein für selbstbestimmte gesellschaftliche politische Aktivität, für soziale Gerechtigkeit und ein solidarisches Miteinander.

Der Jahresbericht 2011 der Rosa Luxemburg Stiftung ist ab sofort verfügbar und zeigt, dass sie ihren eigenen Ansprüchen in der täglichen Arbeit gerecht wird.

Von den insgesamt 895 Stipendien sind 650 Studien-, 151 Promotionsstipendien und 94 Stipendien für internationale Studierende. Damit bietet die Stiftung einer Vielzahl Studierender die Möglichkeit, sich auf ihr Studium zu konzentrieren. Über die Hälfte aller Stipendien wurde an Frauen vergeben. Neben der finanziellen Unterstützung bietet die Stiftung aber auch ein umfangreiches ideelles Förderprogramm an, dessen Höhepunkte die zweimal jährlich mit 100 Teilnehmenden und 30 Workshops stattfindenden Ferienakademien sind.

Mit dem Projekt „Lux Like Studium“ ist es der Stiftung gelungen, den Anteil von Studierenden aus Nichtakademikerfamilien zu erhöhen. Außerdem geht mittlerweile jedes fünfte Stipendium an Studierende mit sogenanntem Migrationshintergrund.

Auch bei den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzt die Stiftung ihre eigenen Maßstäbe konsequent um und trägt mit 52 Prozent Frauenanteil bei den Beschäftigten aktiv zur Gleichstellung von Männern und Frauen bei.

Gegen den Trend wendet sich die Stiftung auch, was die Form von Beschäftigungsverhältnissen angeht: 80 Prozent der Beschäftigten befinden sich in unbefristeten Arbeitsverhältnissen.

Mehr interessante Informationen finden Sie im Jahresbericht 2011. Sollte ich mit diesem kleinen Einblick Ihr Interesse geweckt haben, sende ich Ihnen gern eine Druckversion zu. Melden Sie sich bei weiteren Fragen gern bei mir!

Mit freundlichem Gruß
Jannine Menger-Hamilton
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