Der renommierte Historiker Stig Förster diskutiert für die Rezensionszeitschrift "Neue Politische Literatur" (Ausgabe 1/2015) Veröffentlichungen zum Gedenkjahr 2014. Sein Ziel ist es, die Flut der Neuerscheinungen auf ihre methodischen Innovationen und neu etablierte Forschungsfelder hin zu untersuchen.
Dabei leitet ihn die Frage, ob und wieweit die Arbeiten die globale Dimension des Ersten Weltkrieges angemessen berücksichtigen. Denn der Erste Weltkrieg, so Förster, werde die Geschichtswissenschaft auch künftig "nicht in Ruhe lassen".
Der Rezensionsaufsatz "Hundert Jahre danach. Neue Literatur zum Ersten Weltkrieg" kann ab sofort auf der Homepage der NPL kostenlos heruntergeladen werden.
Förster (geb. 1951) ist Professor für Neueste Allgemeine Geschichte an der Universität Bern.