Publikation Kunst / Performance Alex Bär: Paradies und Wirklichkeit

Malerei und Grafik

Information

Reihe

Buch/ Broschur

Herausgeber*innen

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen ,

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Inhalt

  • Textbeiträge
    • Klaus Kinner: Zum Geleit (S. 7)
    • Peter H. Feist: Wirksamkeit durch Widersprüche (S. 11)
    • Samuel Vitali: Engagement und Balance - zur Malerei von Alex Bär (S. 27)
    • Annika Michalski: Leitmotive und Denkmodelle.
      • Bildbesprechung "Modell mit Maler" (S. 56)
      • Bildbesprechung "Mit blauem Kissen" (S. 58)
      • Bildbesprechung "Im Atelier" (S. 60)
      • Bildbesprechung "Kleiner Paradiesgarten, nach Rousseau" (S. 62)
      • Bildbesprechung "Großer Weltenzirkus" (S. 64)
    • Alex Bär: Vorschlag zur Neugestaltung der Flamme in Halle (Saale) (S. 97)
    • Biografie (S. 103)
    • Autoren (S. 104)
  • Tafeln
    • Politik und andere Heimsuchungen (S. 13-15, 77-90, 94)
    • Akte, Paare und die Liebe (S. 20, 21, 45-53, 72-76, 91, 92)
    • Landschaften und (Paradies)gärten (S. 22-26)
    • Stillleben (S. 16-19)
    • Interieure (S. 10, 93)
    • Stadtlandschaften (S. 54, 55, 95)
    • Zeichnungen und Lithografien (S. 9, 66-71)

Zum Geleit:

Alex Bär legt mit diesem Band eine erste umfassende Schau seines Werkes vor. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, die sein Werk seit 1998 begleitet und in mehreren Ausstellungen vorgestellt hat, konnte das Reifen seiner Kunst verfolgen. Seit seiner Diplomverteidigung 2002 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, die in den Räumen der Stiftung stattfand, hat sein Werk an Reife und Tiefe gewonnen.
Unsere Stiftung verstand sich seit ihrer Gründung 1991 als Ort der Förderung von emanzipatorischem Gedankengut in Wissenschaft und Kunst. Dies war der Gründungsimpetus der Stiftung. Als Stipendiat der Rosa-Luxemburg-Stiftung konnte Alex Bär nach seinem postgradualen Studium bei Prof. Otto Möhwald an der Burg Giebichenstein in Halle sein Profil ausprägen. Sein Œuvre hat in den zurückliegenden Jahren in imponierender Weise an Tiefe und Vielfalt gewonnen.
Die Namenspatronin unserer Stiftung schrieb 1916 an eine Freundin: »... sieh, dass Du Mensch bleibst: Mensch sein ist vor allem die Hauptsache. Und das heißt: fest und klar und heiter sein, ja, heiter trotz alledem und alledem, denn das Heulen ist Geschäft der Schwäche. Mensch sein, heißt sein ganzes Leben auf des Schicksals große Waage freudig hinwerfen, wenn's sein muß, sich zugleich aber an jedem hellen Tag und jeder schönen Wolke freuen, ach, ich weiß keine Rezepte zu schreiben, wie man Mensch sein soll, ich weiß nur, wie man's ist, ... Die Welt ist so schön bei allem Graus ... «
Paradies und Wirklichkeits, die Gemälde und Grafiken von Alex Bär, atmen viel von diesem Geist Rosa Luxemburgs.
Der Herausgeber

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Leipzig 2009. Herausgegeben von Klaus Kinner. 107 S.

Kostenbeitrag: 5,00 €, Mitglieder 3,50 €

Bestellungen bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen unter: info@rosalux-sachsen.de, Tel: 0341-9608531

Diese Publikation und ihre Digitalisierung wird finanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.