Publikation Erinnerungspolitik / Antifaschismus Verfolgt – Bejubelt – Vergessen. Zum Leben und Werk von Bruno Apitz

Mit seinem Werk »Nackt unter Wölfen« erlangte der aus Leipzig stammende Schriftsteller Bruno Apitz weltweite Anerkennung. Nach 1990 geriet er fast sofort in Vergessenheit. Der vorliegende Band entstand im Nachgang eines Symposiums zum Leben und Werk von Bruno Apitz.

Information

Reihe

Buch/ Broschur

Herausgeber*innen

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen ,

Erschienen

Oktober 2015

Zugehörige Dateien

Da sich neben dem 115. Geburtstag von Bruno Apitz im April 2015 die Befreiung des KZ Buchenwald zum 70. Mal jährte und eine Neuverfilmung des Apitz-Bestsellers „Nackt unter Wölfen“ im Fernsehen zu sehen war, war es Ziel des Symposium und des nun vorliegenden Tagungsbandes,  Bruno Apitz’ Leben und Werk in einem differenzierten Licht zeigen sowie eine öffentliche Diskussion anregen, ob dieser Autor im wiedervereinigten Deutschland nicht doch einen Platz im gesellschaftlichen Erinnern verdient.

Inhalt:

  • Michael Faber: Einleitung
  • Marlis Apitz: Geleitwort
  • Lars Förster: Bruno Apitz im KZ Buchenwald
  • Denise Görlach: „Die Marmorstatue“ – Ein Fundstück aus dem Archiv. Über die Entstehung und Edition eines Prosafragments von Bruno Apitz
  • Susanne Hantke: „…weil es mir darauf ankam, das Dschungelgesetz deutlich zu machen…“. Die Genese von Bruno Apitz’ antifaschistischen Kultroman „Nackt unter Wölfen“ 1955–1958
  • Bill Niven: Die Neuverfilmung von Nackt unter Wölfen und ältere Verfilmungen im Vergleich

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