Publikation Demokratischer Sozialismus - Rosa-Luxemburg-Stiftung «Ich lebe am fröhlichsten im Sturm»

25 Jahre Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung

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Erschienen

Januar 2016

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Hervorgegangen aus dem 1990 gegründeten Verein »Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.«, entwickelte sie sich zu einer bundesweit agierenden ­Institution und zu einem Diskussions­forum für kritisches Denken und politische Alternativen – als Teil der geistigen Grund­strömung des demokratischen Sozialismus.

Die Autorinnen und Autoren dieses Buches informieren über die Geschichte und das Selbstverständnis. Sie vermitteln zudem Impressionen von der Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung im In- und Ausland – ergänzt durch Dokumente und Fotos aus 25 aufregenden Jahren.

Die Zwischenbilanz markiert zugleich eine Herausforderung. Auch für die Zukuft in einer aus den Fugen geratenen Welt sind der Optimismus und die Energie einer Rosa Luxemburg erfor­derlich: »Ich lebe am fröhlichsten im Sturm«.

Inhalt:

ZUM GELEIT

  • Dagmar Enkelmann/Florian Weis: Ermutigung zum demokratisch-sozialistischen Handeln. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist zu einer Ansprechpartnerin der pluralen Linken in Deutschland und weltweit geworden
  • Gregor Gysi: Ort qualifizierter Debatten. Die Stiftung hat sich in 25 Jahren zu einer öffentlich wahrgenommenen Institution entwickelt
  • Katja Kipping/Bernd Riexinger: Transformation hin zu einem lustvollen Sozialismus 2.0. Bei der Suche nach neuen Formen gesellschaftlicher Demokratie ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung ganz besonders gefragt

TEIL 1: GESCHICHTE UND SELBSTVERSTÄNDNIS

  • Rosa Luxemburg/Leo Jogiches: Für Freiheit und Demokratie. Die politischen Aufgaben der polnischen Arbeiterklasse
  • Evelin Wittich/Jörn Schütrumpf: Eine polarisierende Person. Warum wählte die Stiftung im Jahr 1999 den Namen Rosa Luxemburgs für sich?
  • Holger Politt: Blickrichtung Europa. Rosa Luxemburg kritisierte schon vor mehr als 100 Jahren nationale Sonderwege
  • Jochen Weichold: Gleiche Augenhöhe war das Ziel. Die Anfänge der Rosa-Luxemburg-Stiftung reichen bis in die Umbruchszeit in der DDR im Herbst 1989 zurück
  • Detlef Nakath: Antistalinismus, Zeitgeschichte und Pluralität. Anmerkungen zur Geschichtsarbeit in der Rosa-Luxemburg-Stiftung und ihrem Umfeld
  • Rainer Rilling: Die Mühen der Hybridität. Von der Parteienforschung hin zu einem radikalen, verbindenden Projekt. Über das wissenschaftliche Verständnis der Stiftung
  • Im »herrschenden System mittanzen«? Die Forscher Michael Brie, Mario Candeias und Dieter Klein antworten auf Kritik an der Transformationstheorie
  • Sabine Nuss/Rolf Hecker/Antonella Muzzupappa: Der »wiederentdeckte« Marx. Kapitalismusanalyse und Transformationsdebatten haben ihren Ausgangspunkt in einer Rückkehr zur originären Kritik der politischen Ökonomie
  • Was kann Bildung von links? Ein Gespräch mit Heinz Hillebrand, Stefan Kalmring und Katrin Reimer-Gordinskaya über Leitfäden, Subjektorientierung und Emanzipation
  • Wilfried Telkämper: Schmiede einer neuen Solidarität. Für die internationale Zusammenarbeit hat die Stiftung seit der Jahrtausendwende ein globales Netzwerk aufgebaut

TEIL 2: IMPRESSIONEN DER STIFTUNGSARBEIT

TEIL 3: ERINNERUNGEN, 25 JAHRE IN BILDERN UND EINE CHRONIK

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Das gedruckte Buch ist über den VSA-Verlag zu beziehen.

Dagmar Enkelmann/Florian Weis (Hrsg.)
«Ich lebe am fröhlichsten im Sturm» (Rosa Luxemburg)
25 Jahre Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung
224 Seiten | Halbleinenband | mit Fotos | 2015 | EUR 16.80
ISBN 978-3-89965-678-7