Rosa Luxemburg – Orte in Berlin

Denkmal an der Lichtensteinbrücke über den Landwehrkanal im Tiergarten (Nähe Budapester Straße) von Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte. An dieser Stelle wurde Rosa Luxemburgs Leichnam am 15. Januar 1919 in den Landwehrkanal geworfen. Erst im Mai 1919 wurde der Leichnam geborgen.


Von diesem Haus Mannheimer Straße 27 (damals 43) wurde Rosa Luxemburg ins Hotel Eden am heutigen Olof-Palme-Platz verschleppt.

Das Denkmal »Von der dicken Berta zur roten Rosa« des israelischen Bildhauers Igael Tumarkin steht auf dem Mittelstreifen der Bundesallee an der Einmündung Spichernstraße – einem Ort, der am Verschleppungsweg zum Hotel Eden lag. Der Kopf der Luxemburg – im Stahlrelief dargestellt – bändigt das unheilvolle Gefährt des als »Dicke Berta« bekannten Feldgeschützes.

Bronzeplastik „Rosa Luxemburg“ (in Lebensgröße) von Rolf Biebl vor dem Eingang der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A in Friedrichshain. Das Foto zeigt die Einweihung der Plastik an ihrem neuen Standort am 28. April 2021.

Ehemaliger Standort der Bronzeplastik von Rolf Biebl und Keramikreliefs von Ingeborg Hunzinger vor dem Eingang des Hauses Franz-Mehring-Platz 1 im Bezirk Friedrichshain – ein Gebäude, in dem auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihren Sitz hat. Die Reliefs schaffen einen Bezug zu Karl Liebknecht und zu Rosa Luxemburgs langjähriger Sekretärin Mathilde Jacob – einer Jüdin, die später von den Nazis ermordet wurde.
