Die soziale Frage und der Rechtsextremismus

Die soziale Frage und der Rechtsextremismus (Workshop). Mit: Horst Helas (RLS) u.a. 23.07. 11.30-13.30 h, HMG 7. Bei der Analyse aktueller Vorgehensweisen der Rechtsextremisten in Deutschland wie bei der Suche nach wirksamen Gegenstrategien hat sich - neben mehreren anderen inhaltlichen Themenkreisen - dieser herauskristallisiert: Wie halten es Rechtsextremisten mit der „sozialen Frage“? Aus dieser globalen Problemstellung lässt sich eine Vielzahl von Detailfragen ableiten: •  Welche sozialen Realitäten in Deutschland bieten Rechtsextremisten gegenwärtig Anknüpfungspunkte für ihre inhaltlichen Überlegungen und Vorgehensweisen? •  Welche geschichtlichen Begründungen werden von Rechtsextremisten bevorzugt verwendet, etwa aus der Zeit der Gestaltung „nationalsozialistischer Sozialpolitik“ in Deutschland und in den von der Wehrmacht besetzten Ländern? •  Was ist spezifisch neu an der sozialen Grundsituation in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts? •  Welche Gegenstrategien haben sich bewährt in der Auseinandersetzung mit den Versuchen von Rechtsextremisten, die „soziale Frage“ für sich zu nutzen? Der Workshop wird mit zwei Impulsbeiträgen eingeleitet: Überlegungen zum Thema: Soziale Frage und Rechtsextremismus heute in Deutschland: Dr. Horst Helas, Berlin Wie anfällig sind Gewerkschafter für rechtsextremistische Auffassungen? Erfahrungen aus meiner Praxis und Vorschläge für Gegenstrategien: Frank Spieth, DGB-Vorsitzender in Thüringen (angefragt). Ansprechpartnerin: Dagmar Rubisch Zur Themenwebsite "Rechtsextremismus" der Rosa-Luxemburg-Stiftung  http://www.rosalux.de/cms/index.php?rechtsextremismus