Corona und die Krise der Demokratie

Der Staat ist bei der Bewältigung von Corona aber auch des Klimawandels, oder von Katastrophen wie die Überschwemmung im letzten Juli überfordert. Die Legitimationsbasis der Demokratie steht auf dem Spiel, wenn er nicht mehr in der Lage ist, Präventionsaufgaben anzugehen. Auch das Sozialstaatsversprechen kann nur durch zukunftsweisende Politik eingelöst werden – Beispiel: Wohnen.

Der „Staat 2.0“ kann bestenfalls Gegenwartsprobleme lösen, versagt aber vor Zukunftsaufgaben. Was tun?

Darüber wollen wir anhand des Aufsatzes von Felix Heidenreich aus dem „Blättern für deutsche und internationale Politik“ 1/22 diskutieren.

Wer mitdiskutieren möchte, kann den Aufsatz per Email anfordern: Heinemann@rls-nrw.de

Referent*innen: Angelika Hartzheim, Karl-Heinz Heinemann

Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Gesprächskreis Sülz-Klettenberg in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW