21. Januar 2022 Diskussion/Vortrag Bremen auf dem Weg zur «Sorgenden Stadt»

Online-Treffen

Information

Veranstaltungsort

Zoom

Zeit

21.01.2022, 19:30 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Soziale Bewegungen / Organisierung, Migration / Flucht, Sozialökologischer Umbau, Stadt / Kommune / Region

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Bremen auf dem Weg zur «Sorgenden Stadt»
CC BY-NC 2.0, Bild: Wendy, flickr

Wir wollen, dass Bremen zur «Sorgenden Stadt» wird – zu einer Stadt, in der die Bedürfnisse aller Bewohner:innen im Mittelpunkt stehen. Unser Ziel ist es, ein breites Bündnis zu schaffen, dass unterschiedliche Ideen und Anliegen zusammenbringt.

Was müssen wir für eine «Sorgende Stadt» heute schon verändern und anpacken? Welche Unterstützung brauchen wir bei der Pflege unserer Liebsten? Wie könnte Kinderbetreuung besser organisiert sein? Wie sehen unsere Quartiere, Parks und Spielplätze aus? Zusammen wollen wir träumen, planen und für eine «Sorgende Stadt» streiten.

Aber wo fangen wir an?

Dazu haben wir Ralf Hoffrogge von der Kampagne «Deutsche Wohnen & Co enteignen» eingeladen, die gerade erfolgreich mehr als eine Million Berliner:innen hinter einer gemeinsamen Forderung versammeln konnte. Ralf ist Historiker und einer der Sprecher für «Deutsche Wohnen & Co Enteignen!», ein aktuelles Interview mit ihm zu Stadt und Sozialismus ist hier nachzulesen. «Deutsche Wohnen & Co enteignen!» hat mit ihrer Kampagne außerdem eine Vielzahl an Debatten über öffentliche Daseinsfürsorge angestoßen. Für eine «Sorgende Stadt» können wir deshalb einiges lernen. 

Wie aus einer Idee eine erfolgreiche Bewegung wird, wie man Menschen abholt und erfolgreich Forderungen vertritt möchten wir gemeinsam mit euch erfahren und auf Bremen übertragen. Es wird erst einen Input zur Kampagne geben und dann Raum für Fragen, Diskussionen und gemeinsame Pläne für «Bremen als Sorgende Stadt».

Kommt deshalb am 21. Januar von 19:30-21:00 Uhr zum Online-Treffen über Zoom und diskutiert mit uns, wie die ersten Schritte hin zur Sorgenden Stadt Bremen aussehen könnten!

Wir freuen uns über Anmeldungen im Voraus an sorgende-stadt@rosalux.org.

 

Kontakt

Dr. Barbara Fried

Leitende Redakteurin der Zeitschrift «LUXEMBURG», stellv. Direktorin des Institut für Gesellschaftsanalyse, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 30 44310404