10. November 2022 Ausstellung/Kultur Kunst als Widerspruch

Geschichte und Gegenwart des Hans und Lea Grundig-Preises

Information

Veranstaltungsort

Rosa-Luxemburg-Stiftung
Foyer
Straße der Pariser Kommune 8A
10243 Berlin

Zeit

10.11.2022, 09:00 - 17.03.2023, 17:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Kunst / Performance

Zugeordnete Dateien

Kunst als Widerspruch

Die Ausstellung blickt zurück auf zehn Jahre Hans-und-Lea-Grundig-Preis unter Schirmherrschaft der Rosa-Luxemburg-Stifung. Auf 42 Schautafeln sowie anhand mehrerer Videoprojektionen und von Ausstellungskatalogen bietet sie einen Einblick in die Arbeiten der 15 internationalen Preisträger*innen und der Jury seit dem Jahr 2012 sowie in die Geschichte des Preises. Die Namensgeber*innen werden mit biografischen Angaben und Werkbeispielen aus den Beständen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vorgestellt.

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung vergibt den mit 10.000 Euro dotierten Preis in den drei Kategorien «Bildende Kunst», «Kunstpädagogik/Kunstvermittlung» und «Kunstgeschichte». Damit knüpft sie an eine Tradition des Caspar-David-Friedrich-Instituts der Universität Greifswald an, wo die Auszeichnung bis 1996 vergeben wurde. Gestiftet wurde der Preis im Jahr 1972 von der antifaschistischen Malerin Lea Grundig (1906-1977). Mehr Informationen unter www.rosalux.de/grundigpreis und auf der Projektwebseite.

Neben künstlerischen Werken von Preisträger*innen sind auch ausgewählte kunsthistorische und -vermittelnde Arbeiten zu sehen, die den Preis erhalten haben. Gezeigt wird zudem eine Auswahl von Zeichnungen aus der Grafiksammlung von Lea Grundig an der Universität Greifswald.

Standort

Kontakt

Henning Heine

Referent Publikationen, Kultur und Medien, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 30 44310 130