Die Ausstellung blickt zurück auf zehn Jahre Hans-und-Lea-Grundig-Preis unter Schirmherrschaft der Rosa-Luxemburg-Stifung. Auf 42 Schautafeln sowie anhand mehrerer Videoprojektionen und von Ausstellungskatalogen bietet sie einen Einblick in die Arbeiten der 15 internationalen Preisträger*innen und der Jury seit dem Jahr 2012 sowie in die Geschichte des Preises. Die Namensgeber*innen werden mit biografischen Angaben und Werkbeispielen aus den Beständen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vorgestellt.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung vergibt den mit 10.000 Euro dotierten Preis in den drei Kategorien «Bildende Kunst», «Kunstpädagogik/Kunstvermittlung» und «Kunstgeschichte». Damit knüpft sie an eine Tradition des Caspar-David-Friedrich-Instituts der Universität Greifswald an, wo die Auszeichnung bis 1996 vergeben wurde. Gestiftet wurde der Preis im Jahr 1972 von der antifaschistischen Malerin Lea Grundig (1906-1977). Mehr Informationen unter www.rosalux.de/grundigpreis und auf der Projektwebseite.
Neben künstlerischen Werken von Preisträger*innen sind auch ausgewählte kunsthistorische und -vermittelnde Arbeiten zu sehen, die den Preis erhalten haben. Gezeigt wird zudem eine Auswahl von Zeichnungen aus der Grafiksammlung von Lea Grundig an der Universität Greifswald.
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Kontakt
Henning Heine
Referent Publikationen, Kultur und Medien, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: henning.heine@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 130