Die 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war eine KPD-nahe Solidaritätsorganisation, die politische Gefangene und ihre Familien materiell unterstützte und sich mit Kampagnen gegen staatliche Repression einsetzte.
Von Anfang an spielten Frauen eine wichtige Rolle in der RHD – trotz der Mehrfachbelastungen durch Lohn- und Reproduktionsarbeit. Durch frauenspezifische Werbekampagnen und die Proteste gegen den §218 gewann die RHD immer mehr weibliche Mitglieder.
Wer waren diese Frauen, und was motivierte sie?
In welchen Bereichen waren sie engagiert?
Wie veränderte sich das Geschlechterbild der RHD im Lauf der Jahre?
Ein Vortrag der roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen mit Silke Makowski (Hans-Litten-Archiv) in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Bayern/Kurt Eisner Verein
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Kontakt
Niklas Haupt
Regionalmitarbeiter Bayern (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
E-Mail: niklas.haupt@rosalux.org
Telefon: +49 911 76689900