Gesundheitsdienste und Pflege von Alten und Kranken sind eigentlich Akte der Menschlichkeit. In unserer gesellschaftlichen Situation sind sie aber auch gewinnorientierte Dienstleistungen, die möglichst ökonomisch gestaltet werden müssen. Der Leistungs- und Zeitdruck auf Pflegende wächst beständig, die Entgelte stehen in keinem Verhältnis dazu. Und für die, die Pflege brauchen, ist die menschenwürdige Versorgung oft nicht mehr gewährleistet.
Der Druck auf Politik und Gesellschaft, diese Zustände zu ändern, wächst. Ver.di unterstützt die Proteste der im Geundheitswesen Beschäftigten, es gibt Warnstreiks und Urabstimmungen für unbefristete Streiks. Und darüber hinaus gibt es auch neue Bündnisse, die alle ein- schließen, die von der Misere betroffen sind. Pflegende, solche die gepflegt werden müssen, heute oder in der Zukunft.
Mit Katharina Schwabedissen
In Kooperation mit dem Gesprächskreis Sülz-Klettenberg
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