10. November 2023 Film «Rosenstraße»

D 2003, fa, 135 min | Jüdische Filmwoche vom 9. – 12. November

Information

Veranstaltungsort

Kino Toni
Antonplatz 1
13086 Berlin

Zeit

10.11.2023, 18:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Neonazismus / Rassismus, Kunst / Performance

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Nach dem Tod ihres Mannes besinnt sich die New Yorkerin Ruth Weinstein plötzlich auf jüdisch-orthodoxe Rituale und wendet sich zudem gegen die Heirat ihrer Tochter Hannah mit derem südamerikanischen Verlobten. Verstört reist Hannah nach Berlin, um dort nach der Vergangenheit ihrer Mutter zu forschen. Ihr Weg in Ruths Geburtsland, von deren Kindheit vor der Emigration in die USA Hannah so gut wie nichts weiß, führt sie zu der 90-jährigen Berlinerin Lena Fischer. Diese erzählt ihr, wie sie sich 1943 der kleinen Ruth annahm – in der Rosenstraße, wo Gestapo und SS so genannte «Mischlinge» und Juden aus «Mischehen» inhaftiert hatten. Lena Fischers Geschichte erzählt somit nicht nur von ihr selbst und der kleinen Ruth, sondern auch vom Widerstand aufrechter Frauen im Februar und März 1943, die als Demonstrantinnen in der Rosenstraße auf die Freilassung ihrer inhaftierten Angehörigen drängten.

Regie: Margarethe von Trotta, Drehbuch: Margarethe von Trotta, Pamela Katz, Kamera: Franz Rath, Musik: Loek Dikker, Darsteller: Katja Riemann, Maria Schrader, Jürgen Vogel, Martin Feifel, Jutta Lampe, Doris Schade, Jutta Wachowiak, Fedja Van Huet, Carola Regnier, Lena Stolze, Martin Wuttke, Hans Peter Hallwachs

Gesprächspartnerin: Katja Riemann

Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner

Tickets gibt es nur über das Kino Toni oder online: www.kino-toni.de

Standort

Kontakt

Michaela Klingberg

Kulturforum, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Telefon: +49 30 44310 160