Liza Pflaum über die Situation an der Grenze Belarus-Polen
Es geht weiter: In der vierten Staffel Ausnahme&Zustand sprechen wir wieder live mit Expert*innen und Aktivist*innen aus Bewegung, Kultur und Politik. Und du kannst mit deinen Fragen und Kommentaren online dabei sein.
Jeden Dienstag um 19 Uhr diskutieren wir eine Stunde lang aktuelle politische Themen. Wie wird die neue Regierung das Land prägen? Welche Fragen stellen sich an die Linke in Partei und Bewegung angesichts einer Ampel-Koalition? Wie wirkt sich die Corona-Pandemie weiter aus? Wie können Kämpfe für Feminismus, Antirassismus und gegen den Klimawandel vorangebracht werden? Die neue Staffel wird wieder von Daphne Weber moderiert, neu im Team ist Amina Aziz. Live auf Facebook und YouTube. Schaltet ein, wir freuen uns über eure Fragen
An den Außengrenzen der Europäischen Union spielen sich seit Jahren menschliche Dramen ab. Im Niemandsland zwischen Belarus und Polen werden Menschen zum Spielball der Politik. Das Regime Lukaschenko nimmt sich an Erdoğan ein Beispiel, der geflüchtete Menschen instrumentalisiert, um von der EU Milliardenbeträge zu bekommen. Zahlreiche Geflüchtete aus dem Nordirak und anderen Ländern werden durch Militär und Sondereinheiten an der polnischen Grenze an einem Asylverfahren gehindert. Was ist von «Refugees Welcome» geblieben? Wir haben Liza Pflaum eingeladen, die jüngst mit einem humanitären Hilfskonvoi an der Außengrenze war und sich seit Jahren in der Seebrücke engagiert. Wir sprechen über den Kriegsjargon der Medien und die Aufgaben der Zivilgesellschaft in dieser Krise der Humanität.
Kontakt
Henning Obens
Bereichsleiter Politische Kommunikation, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: henning.obens@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 177