In einem Workshop laden LASTESIS zur Diskussion über die politische Situation in Chile ein und stellen ihre Arbeitsweise der «interdisziplinären Collagen» mit verschiedenen Medien und Materialien vor.
Im ersten Teil informiert das Kollektiv über die aktuelle Situation in Chile und stellt einen Kontext zu gegenwärtigen feministischen Kämpfen her. Dabei werden Verbindungen zu Performance, Körperpolitiken, dem Kollektiven und dem Politischen gezogen und Theorien von Silvia Federici und Rita Segato über systemische Gewalt an Frauen*körpern thematisiert.
Im zweiten Teil wird die inhaltliche Debatte in eine szenische Collage überführt – eine Anwendung der Theorien in der Praxis durch die Kombination von visueller und darstellender Kunst.
Der Kapitalismus basiert auf der Ausbeutung der Frauen, der Arbeitskraft, der Sexualität und der Reproduktion.
Paula Cometa im Interview mit Lateinamerika Nachrichten
LASTESIS sind ein interdisziplinäres Kollektiv aus Valparaíso, bestehend aus Daffne Valdés, Paula Cometa, Sybela Sotomayor und Lea Cáceres. Sie nutzen die Mittel der Performance, um sich mit Genderfragen zu beschäftigen und übertragen dabei feministische Theorien in ein multimediales Format.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Sprachen: Spanisch mit deutscher Übersetzung
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Standort
Kontakt
Caroline Kim
Projektmanagerin Cono Sor, Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: caroline.kim@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 442