Im Rahmen der Tagung "UTOPIA Kulturelle Bildung. Kunst, Medien und Kultur in der Transformationsregion Lausitz" am 22. und 23. Juni 2023 unterstützt die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg den Film- und Gesprächsabend„Utopia im Film: Die sich wandelnde Lausitz – im Blick zurück und nach vorn“ - in Kooperation mit M2B - Media to be.
Die Dokumentarfilme thematisieren einen Blick auf die Lausitz im Bruch und Wandel. Während Rochas "Schmerzen der Lausitz" über das Verschwinden von Natur und zugleich drohenden Vergehen von kulturhistorischen Gebieten im Strukturbruch der Wendezeit berichtet, fokussiert die Langzeitdokumentation "Winterlieb" von Nagel und Günzel die Abbaggerung eines Ortes in der Oberlausitz in den 2010er Jahren.
Im anschließenden Gespräch stellen sich Akteur*innen* aus Film und Zivilgesellschaft folgenden Fragen. Wie sind Möglichkeiten im jetzigen Strukturwandel beschaffen, um diesen auch positiv gestalten zu können? Was kann aus den Erfahrungen des Strukturbruchs für einen gelingenden Wandel im Jetzt in der Lausitz mitgenommen werden?
FILME
- „Die Schmerzen der Lausitz“ (Peter Rocha, 1990) und
- „Winterlieb“ (Maja Nagel und Julius Günzel, 2020)
DISKUSSION mit
- Karl Farber (Kameramann „Schmerzen der Lausitz“),
- Maja Nagel (Filme: "blaubeeren", "Winterlieb"),
- Grit Lemke (Buch: Kinder von Hoy/ Film: Gundermann-Revier),
- Donald Saischowa (Spreewaldsaga 3D, Was wird werden?) und
- Maja Schramm (Kolektiw Wakuum)
- Moderation: Claudia Arndt
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist aber aufgrund begrenzter Platzzahl erforderlich, unter: utopia@b-tu.de
Zum Flyer für den Filmabend ...
Mehr Informationen zur Tagung "UTOPIA Kulturelle Bildung. Kunst, Medien und Kultur in der Transformationsregion Lausitz" am 22. und 23. Juni 2023 ...
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