Lesen
Eine linke Bildungsorganisation wie die Rosa-Luxemburg-Stiftung will emanzipatorisch wirken. Dies kann sie etwa durch die Organisation von Seminaren, Workshops oder Tagungen, aber auch mit Materialien und Handreichungen, die Bildner*innen für ihre eigenen Veranstaltungen nutzen können.
Das gedruckte Wort hilft, Erfahrungen und Positionsbestimmungen für zukünftige Generationen festzuhalten. Es unterstützt die Intervention in aktuelle Debatten, indem theoretische Fragen und empirische Erhebungen in konkrete politische Auseinandersetzungen eingespeist werden. Denn Lesen bildet.
Die Stiftung veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Artikel, Bücher und Broschüren zu Fragen einer politischen Ökonomie der Bildung und auch zu ihrem eigenen Bildungsverständnis. Sie schafft damit Orientierung für Menschen, die sich bildungspolitisch engagieren, aber auch für Bildner*innen, die in- und außerhalb der Stiftung Angebote zum Mitmachen entwickeln und durchführen oder Impulse für Bildungsangebote zum Selbermachen (z.B. durch Seminarleitfäden oder Bildungsmaterialien) schaffen.