Asien
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstützt seit 2002 Projekte in Asien. Die Schwerpunktländer in Südasien sind Indien, Nepal und Bangladesch. In Ost- und Südostasien ist die Stiftung vor allem in Vietnam und China aktiv. Seit dem Jahr 2000 arbeitet die Rosa-Luxemburg-Stiftung in verschiedenen Ländern der Region Naher und Mittlerer Osten und der Türkei.
- Regionalbüro
- Verbindungsbüro
Auch in den Ländern Asiens suchen Menschen aktiv nach Antworten auf diese existenziellen Herausforderungen. Im Dialog mit ihnen möchte die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihre Sichten auf die Situation und ihre Lösungsansätze für bestehende gesellschaftliche Probleme kennenlernen und, wo dies möglich ist, gemeinsame Projekte zu deren Verwirklichung unterstützen.
Zentrale Aktionsfelder
Die Vielfalt und Differenziertheit der politischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen und der Handlungsmöglichkeiten in den verschiedenen Ländern und Regionen Asiens berücksichtigend, fokussiert die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihre Arbeit in Asien auf
- den Einsatz für soziale Gerechtigkeit,
- die Unterstützung von Ansätzen zu einem sozial-ökologischen Umbau,
- die Demokratisierung politischer Praxis und die Stärkung zivilgesellschaftlichen Handelns,
- die Analyse von Arbeitswelten und Stärkung der Organisierung von Arbeitnehmer*innen,
- Ernährungssouveränität,
- Emanzipatorische Bildung,
- Flucht und Migration,
- Ansätze für einen positiven Frieden und
- Klimagerechtigkeit.
Dabei arbeitet die Rosa-Luxemburg-Stiftung gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen und engagierten Einzelpersonen aus der Zivilgesellschaft, Lehr- und Forschungseinrichtungen, Organisationen von Arbeitnehmer*innen und politikberatenden Institutionen.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Asien hat Bürostandorte in Südasien, Südostasien, Ostasien und Westasien bzw. Naher Osten. Weitere Büros in Zentralasien (Almaty, Kasachstan), sowie auf den Philippinen befinden sich im Aufbau. Die Türkeibezogene Projektarbeit wird von der Stiftungszentrale in Berlin aus gesteuert.